Behandlungsangebot

Ich biete in meiner Praxis die Behandlung von psychischen Störungen mittels Psychotherapie, speziell der kognitiven Verhaltenstherapie, an. Ich behandle ausschliesslich volljährige Patienten im Einzelsetting.

Bei welchen Problemen bietet die kognitive Verhaltenstherapie Hilfe?

Behandelt werden psychische Störungen und Verhaltensstörungen nach dem Kapitel F der ICD-10-Klassifikation. Dieses beinhaltet ein weites Spektrum an Störungen. Beipielhaft führe ich hier einige häufige Störungsbilder auf, zum Beispiel:

  • Angststörungen
    • Generalisierte Angststörung
    • Panikstörung
    • Agoraphobie
    • Phobien
  • Depression
  • Zwangsstörung
  • somatoforme Störungen
  • Anpassungsstörungen

Was kennzeichnet die Psychotherapie Methode „kognitive Verhaltenstherapie“?

Die Verhaltenstherapie basiert auf den Methoden und Erkenntnissen der experimentellen Psychologie, insbesondere der lernpsychologischen Forschung. Hiernach sind die meisten Verhaltensweisen nicht angeboren, sondern werden im Laufe des Lebens erlernt. Dies gilt sowohl für „positive“ Gewohnheiten und Verhaltensweisen im Denken, Fühlen und Handeln als auch für „negative“, uns belastende Handlungen, die sich ebenso in den Beziehungen zu anderen Menschen niederschlagen.

Mittels der „Verhaltensanalyse“ werden Einsichten in die behandlungsbedürftigen Probleme und Belastungen des Patienten gewonnen. Hier geht es darum, zu erkennen, von welchen Situationen das Problemverhalten ausgelöst wird und welche gedanklichen, gefühlsmäßigen und körperlichen Reaktionen dabei festzustellen sind, welche Verhaltensweisen daraus resultieren, wie die Umwelt darauf reagiert, welche kurz- und langfristigen Konsequenzen sich daraus ergeben. Dabei wird herausgearbeitet, warum diese als störend erkannten Verhaltensweisen angenommen wurden und weshalb sie über einen langen Zeitraum aufrechterhalten wurden. Im weiteren Verlauf der Therapie bestärkt und unterstützt der kognitive Verhaltenstherapeut den Patienten, diese negativen Verhaltensweisen zu „verlernen“ und stattdessen neue und angemessene Verhaltensweisen zu „erlernen“. Die kognitive Verhaltenstherapie versteht sich dabei als  „Hilfe zur Selbsthilfe“.